Erklärungen zu kompliziert?
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Sie haben soeben auf den e-Button gedrückt (oder werden es sogleich nachholen). Dadurch haben Sie den Textauszug aus der DIN Norm so stark vereinfacht, dass er für Sie sofort klar verständlich wird. Somit konnten Sie das Ziel, nämlich die Begriffe Usability und UX zu verstehen, deutlich schneller und damit effizienter erreichen - Sie haben von guter Usability profitiert. Gleichzeitig hat diese Interaktionsmöglichkeit dazu beigetragen, dass Sie eine positive überraschende Nutzungserfahrung - sprich eine gute User Experience - gemacht haben. Sie sehen, Usability und User Experience sind stark verzahnt. Weitere Unterschiede finden Sie in der Tabelle unten.
Sie wollen mehr über Usability erfahren?
Sie haben nun Usability und User Experience am eigenen Leib erfahren. Um den Unterschied bzw. die Gemeinsamkeiten der beiden Begriffe noch einmal zu verdeutlichen, finden Sie im Folgenden eine Grafik, die aufzeigt, in welchem Nutzungsstadium der jeweilige Begriff eine Rolle spielt. [vgl. Nolte 2014]
Vor der Nutzung
Was erwartet der
Nutzer vom Produkt
“anticipated use”
Während der Nutzung
effektive, effiziente und
zufriedenstellende
Zielerreichung
Nach der Nutzung
Reflexion über
das Produkt
“reflection on use”
Die folgende Tabelle stellt verschiedene sinngemäße Aussagen von Usability-Professionals gegenüber und vermittelt somit einen weiteren Eindruck davon, wie sich die Begriffe Usability und User Experience voneinander differenzieren lassen. [vgl. Diefenbach, Kolb, Ullrich 2013]
Usability ... |
---|
... ist ein Teilaspekt der User Experience. |
... beschreibt die Nutzung an sich. |
... lässt sich anhand von objektiven Kriterien bewerten. |
... nützt dem Verständnis einer Sache. |
... kann man mit “Ease of use” beschreiben. |
... ist das, was der Nutzer braucht. |
User Experience (UX) ... |
---|
... schließt das gesamte Nutzungserlebnis mit ein. |
... beschreibt den gesamten Prozess von der Erwartung über die Nutzung bis hin zur Reflexion. |
... beschreibt eher subjektive Empfindungen. |
... nützt der Erinnerung an eine Sache. |
... kann man mit “Joy of use” beschreiben. |
... ist das, was der Nutzer sich wünscht. |
Optimierungen im Bereich der Usability und der User Experience lassen sich nicht nur auf die optische Gestaltung eines Produkts anwenden. Gerade auch im Bereich der Strukturierung von Inhalten und der effizienten Navigation durch diese Inhalte herrscht oft ein großes Verbesserungspotenzial.
Durch die sinnvolle Einbindung von Usability- und UX-Maßnahmen lassen sich die Optimierungspotenziale in nahezu allen Projektphasen von der vorhergehenden Analyse über die Konzeption bis hin zur Umsetzung und Qualitätssicherung aufdecken und ausschöpfen. Es gilt: je früher Usability / UX im Projektverlauf berücksichtigt wird, umso effizienter kann ein optimales Ergebnis erreicht werden.
ERGOWERK findet die Usability-Potenziale, die in Ihrem Unternehmen schlummern, und unterstützt Sie bei der nachhaltigen Einführung von Usability und UX im gesamten Entwicklungsprozess.
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